(vom 14.04.2020) Das Osterwochenende war für die erneuerbaren Energien ein sehr gutes: Dank wolkenlosem Himmel und vielen Sonnenstunden, konnte die Photovoltaik eine gute Ernte einfahren. Laut Zahlen des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesystem (Fraunhofer ISE) erreichte die Solarenergie einen Anteil an der Nettostromerzeugung von 23 Prozent. Nach der ISE-Auswertung ist es der bislang höchste Wert in Deutschland auf Wochenbasis. Allerdings schränken die Fraunhofer-Forscher ein, dies habe auch mit der eher geringen Stromnachfrage aufgrund der Corona-Eindämmungsmaßnahmen zu tun. Ansprechpartner
PV-Anlagen erzeugten damit an Ostern mehr Strom als Windkraftanlagen, die einen Anteil von 17 Prozent erreichten. Insgesamt lag der Anteil der erneuerbaren Energien an der Nettostromerzeugung bei 55,5 Prozent.
Auf Platz drei folgte allerdings mit einem Anteil von 16,2 Prozent Atomkraft. Braunkohlekraftwerke deckten 14,4 Prozent der Erzeugung, Biomasse kam auf 11,6, Erdgas auf 9,5 Prozent. Eher abgeschlagen waren an Ostern Steinkohlekraftwerke, die nur für 3,9 Prozent der Nettostromerzeugung standen, sowie Wasserkraft mit 3,7 Prozent.
Torsten Brose
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