Energiewende: Erneuerbare vor neuer Rekordmarke

(vom 16.12.2018)

Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien legt weiter zu. Auch 2018 wird vermutlich eine neue Hochmarke erreicht. Einziger Wermutstropfen: Trotz kontinuierlichen Zubaus reicht dieser nicht aus, um das von der Bundesregierung definierte 65-Prozent-Ziel im Jahr 2030 zu erreichen.

Wie aus Zahlen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervorgeht, wird das laufende Jahr vermutlich auf einen EE-Anteil von 38 Prozent des Bruttostromverbrauchs kommen. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Damit werden bis Jahresende rund 229 Terawattstunden regenerativer Strom erzeugt werden.

Auch wenn damit noch ein weiter Weg bis zu einem 100 Prozent auf regenerativer Energieerzeugung basierenden Energiesystem zu gehen ist, ist doch ein wichtiger Schritt getan. Essenziell ist damit aber zugleich das Finden von Strategien, um die Stromnetze für diese Zeit zu rüsten. Den Fokus hierauf legt das Forschungsprojekt WindNODE, das im Rahmen des SINTEG-Ansatzes durch den bund gefördert wird. Ziel ist es, Konzepte für eine Zukunft, in der der elektrischer Energiebedarf nahezu vollständig aus erneuerbaren Quellen gedeckt wird, zu erproben. Auch die ASEW ist Teil des WindNODE-Konsortiums. Einen Eindruck über die Ansaätze, die auch für Stadtwerke interessant sind, vermittelt die Projektwebseite www.asew-windnode.de.

Ansprechpartner
Christian Esseling
0221.931819-31
esseling@asew.de

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