Bliestal: Gemeinsam stärker

(vom 29.01.2019)

Die Stadtwerke Bliestal GmbH kooperiert künftig enger mit der Stadtwerke St. Ingbert GmbH. Beide Unternehmen gründen dazu eine gemeinsame Kooperationsgesellschaft. Diese soll das komplette operative Geschäft und das Personal bündeln. Der Geschäftsführer der Stadtwerke St. Ingbert, Hubert Wagner, bringt die Zielvorstellung auf den Punkt: „Gemeinsam sind wir stärker“.

Bereits seit 2010 arbeiten die beiden Stadtwerke im Bereich Software und IT-Ausstattung zusammen. Im Ergebnis habe die Standardisierung von Material, gemeinsamer Einkauf und Lager dazu geführt, dass die Vorräte reduziert und der Aufwand verringert wurde. Auch im Rahmen dieser Kooperation unterstützen sich beide Unternehmen bei Bedarf bereits wechselseitig mit Mitarbeitern.

Die Kooperation stützt sich künftig auf ein Gesamtgebiet mit 65.100 Einwohnern. Beide Unternehmen bringen 21.879 Wasserzähler, 504 Kilometer Wasserleitungsnetz, 439 Kilometer Gasleitungsnetz, 727 Kilometer Stromleitungen auf Niederspannungs- und 235 Kilometer auf Mittelspannungsebene, 32.596 Verbrauchszählpunkte und 1.218 Einspeisezählpunkte ein. Betriebsbedingte Kündigungen schließen die beiden Stadtwerke-Geschäftsführer, die auch die neue Gesellschaft gemeinschaftlich führen werden, aus.

Ziel sei es, so Wagner, von den Stärken des jeweils anderen zu profitieren, um bei gleichbleibendem Beschäftigtenstand noch mehr zu erreichen und die neuen Aufgaben des Energiemarktes zu meistern. Der Geschäftsführer der Stadtwerke Bliestal, Bernhard Wendel, sekundiert: „Die bisherige Zusammenarbeit war der erste wichtige Schritt. Doch der Druck im Energiemarkt und die täglich wachsenden Herausforderungen machen es uns als lokale Stadtwerke nicht einfach.“

www.stadtwerke-bliestal.de

Bliestal: Gemeinsam stärker


ASEW im Dialog 2019: 30 Jahre Arbeit für die Stadtwerkewelt

Regionalstrom: Infoseminar für Stadtwerke

Energieaudits: Wissensauffrischung für Auditoren

Energieeffizienz: Gebäudekommission begraben

Energiesparen: Förderung für digitale Plattformen

E-Mobilität: Förderaufruf für Batteriezellfertigung

Speicher: 500 Millionen von der KfW

Augsburg: P2G für Wohnanlage

Villingen-Schwenningen: Erneut Top-Lokalversorger

Bliestal: Gemeinsam stärker

H-Mobilität: Zwischen Licht und Schatten

VfW-Seminar: E-Mobilität im Contracting

Flex-KWK: Neue Chancen für KWK-Anlagen

NRW-Stadtwerke: Förderung für Effizienz und Erneuerbare


zurück