(vom 13.02.2021) Energieversorger werden sich bis 2030 immer deutlicher zu regionalen Dienstleistern entwickeln. 2030 könnten Stadtwerke hierdurch bis zu 25 Prozent ihres Umsatzes generieren. Das ist die Überzeugung des Beratungsunternehmens BET. Es ist eine der Kernthesen der Studie „Das EVU 2030 – Wie sieht die Organisation der Zukunft aus?“. Ansprechpartner
Die Studie betrachtet zentrale Funktionen von Energieversorgern, bezieht darauf die künftige Veränderungsdynamik und leitet so ein Bild von der Energiebranche der Zukunft ab. Laut BET wurden die so entwickelten Thesen in Interviews mit Branchenexperten diskutiert, hinterfragt und angereichert. Die Herausgeberinnen Christiane Michulitz und Corinna Semling betonen, sie wollten „über Szenarien in die Diskussion über die zukünftige Ausrichtung von EVU kommen, denn nach unserer Erfahrung sind die Bilder von der Zukunft in der Gegenwart handlungsleitend“.
Bis zum Jahr 2028 erwartet BET eine starke Veränderungsdynamik in der Energiebranche, insbesondere mit Blick auf die eigene Rolle in und für die Region. Treiber sind dabei wirtschaftliche Zwänge, aber auch das größere Ganze der Politik, hier vor allem der „Green Deal“ der EU, sowie nicht zuletzt auch die sich verändernden Kundenbedürfnisse.
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Torsten Brose
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brose@asew.de
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