(vom 20.01.2021) Die Stadtwerke Augsburg haben Ende Dezember ihren Fuhrpark mit dem eigenen Carsharing-Angebot gekoppelt. Ab sofort teilen sich die Stadtwerke-Mitarbeiter also einen Teil der Dienstwagen mit allen Kunden des swa-Carsharing. Die Stadtwerke haben diese Gelegenheit auch genutzt, den Fuhrpark – deutlich weg von Verbrennern – zu modernisieren: 15 E-Autos der Marke VW up ersetzen Benzin- oder Dieselfahrzeuge; außerhalb der allgemeinen Dienstzeiten stehen diese für Carsharing-Kunden bereit. Laut Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Walter Casazza sei dieses Fuhrparkmodell nicht nur kostensparend, sondern auch sehr nachhaltig. „Jedes Auto, das besser ausgelastet ist, ist ein Gewinn für die Energieeffizienz.“
Damit Stadtwerke-Mitarbeiter bei Bedarf auch rasch auf die Autos zugreifen können, sind diese montags bis donnerstags zwischen 06.00 und 17.00 Uhr sowie freitags von 06.00 bis 14.00 Uhr für die Stadtwerke geblockt. Dabei sind die neuen Fahrzeuge stationsbasiert: Sie werden vorab gebucht und bei Fahrtende wieder im Parkhaus in der Johannes-Haag-Straße abgestellt.
Die Stadtwerke sehen dieses Modell in gewissem Sinne auch als Pilotprojekt: Wenn alles gut funktioniert, seien „Erweiterungen“ möglich. So könnten auf diese Weise auch andere Unternehmen ihren Fuhrpark effizienter machen und gleichzeitig das Augsburger Carsharing-Angebot verbessern helfen.
Aktuell besteht das Angebot aus rund 260 Autos, die in der Masse an mehr als 100 Standorten in Augsburg und Schwaben bereitstehen.
Netzwerk-Event: time2connect!
Post-EEG: ASEW unterstützt bei der Positionierung
MaStR: ASEW-Leitfaden leitet durch Registrierungsprozess
sustainKMU: Workshopreihe startet im Januar
Augsburg: Fuhrpark & Carsharing verschmelzen
Munster-Bispingen: Auf der Suche nach Lithium
St. Gallen: Sinkende Gaspreise dank Corona
Mainz: Mobilitätsprojekt wird ausgeweitet
EEG 2021: Planmäßig in Kraft getreten
Grüner Wasserstoff: Reallabor am Start
Klimaschutz: Zielerreichung dank Corona
Strommarkt: Fast die Hälfte ist erneuerbar
Solar: Größter Zuwachs in 2020
E-Mobilität: Mehr als 35.000 Ladepunkte
450 MHz: Stadtwerke bringen sich ein