(vom 28.03.2019) Die Stadtwerke Schwerte GmbH haben eine besondere Versicherung für den Fall der Fälle abgeschlossen: Diese greift, wenn die Versorgung von Teilen des eigenen Versorgungsgebietes abbricht und nicht genug eigenes Personal zur Behebung des Problems vorhanden sein solte. In diesem Fall können sich die Stadtwerke auf ein neues Netzwerk stützen. Wie die Stadtwerke mitteilten, liefen aktuell zusätzliche Gespräche mit den Stadtwerken Hamm, Menden und Iserlohn, die sich ebenfalls an der Nothilfevereinbarung beteiligen möchten. Rund ein Jahr hätten die Beteiligten an dem Konzept gearbeitet, das jetzt in Kraft getreten ist. Für 2019 ist auch bereits eine erste Notfallübung geplant, bei der das Konzept auf den Prüfstand gestellt werden soll. Im Anschluss sollen bei Bedarf die Entscheidungswege und Abläufe nachgeschärft werden. Damit wollen alle Beteiligten sicherstellen, dass sie für den echten Notfall optimal gewappnet sind.
In einer gemeinsamen Absichtserklärung versichern sich die Partner gegenseitige Unterstützung im Not- und Krisenfall. Gerade dann, wenn eines der Unternehmen bei einem Schaden möglicherweise eintretende kritische Situationen nicht mehr mit eigenen Mitteln bewältigen kann, ist ab sofort Unterstützung von Kooperationspartnern greifbar. Konkret sind dies neben Schwerte die
ASEW im Dialog 2019: 30 Jahre Arbeit für die Stadtwerkewelt
Energieaudits: Fortbildungspflicht für Auditoren
Regionalstrom: Infoseminar für Stadtwerke
EEG: EuGH kassiert Beihilfeurteil
Klimaschutz I: Verkehrskommission ohne Klimaschutz-Konsens
Klimaschutz II: Klimakabinett tagt erstmals im April
LNG: Kabinett beseitigt Hürden
Akkufertigung: Förderaufruf gut angenommen
Hattingen: Verstärkt Akzente auf Grünstrom
Schwerte: Gemeinsam abgesichert
Bruchsal: Die Stadt e-mobil machen
Bamberg: Spenden für 23 Einrichtungen
Emissionen: Weltweit neuer Rekord
PV-Ausbau I: Deckel kommt in Sicht
PV-Ausbau II: Boom bei Speichern
Windkraft: UBA contra Mindestabstandsregel