(vom 28.03.2020) Der Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Energiemix steigt. Wie die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) mitteilte, lag der erneuerbare Anteil 2019 bei 14,8 Prozent. Ansprechpartner
Insgesamt ist der Energieverbrauch in Deutschland dabei weiter zurückgegangen. Mit 12.832 Petajoule lag er um 2,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Sowohl rückläufiger Verbrauch, aber auch strukturelle Veränderungen beim Energiemix führten letztendlich zu einem Rückgang der energiebedingten CO2-Emissionen um rund 7 Prozent.
Der Verbrauch der erneuerbaren Energien betrug 2019 insgesamt 1.896 Petajoule, ein Anstieg um 5,2 Prozent. Die Windkraft erhöhte ihren Beitrag im Jahresvergleich erneut signifikant um 15 Prozent, die Wasserkraft legte um 12 Prozent zu und die Solarenergie sowie Biomasse wuchsen um 2 Prozent. Der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Energieverbrauch stieg damit auf 14,8 Prozent. Mineralöl bleibt allerdings mit 35,3 Prozent wichtigster Energieträger vor Erdgas mit 24,9 Prozent. Auf Braunkohle und Steinkohle entfiel ein Anteil von 9,1 und 8,8 Prozent. Die Atomenergie trug 6,4 Prozent bei.
Christian Essling
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