Kryptowährungen: Mining treibt Klimawandel

(vom 26.11.2018)

Kryptowährungen waren zeitweise das große Ding schlechthin. Der Kurs der bekanntesten Kryptowährung, des Bitcoin, kletterte etwa Ende 2017 auf 20.000 US-Dollar. Dabei tun Kryptowährungen bei näherer Betrachtung nur Spekulanten wirklich gut. Für die Umwelt stellen gerade diese Höhenflüge eine erhebliche Belastung dar. Aggressive Geldschöpfung, das sogenannte Mining, könnte sogar zu einem globalen Temperaturanstieg beitragen.

Das geht aus einer Analyse eines Forscherteams der Universität von Hawaii hervor. Die Forscher hatten errechnet, wie sich der Einsatz von Bitcoin im Umfang konventioneller Währungen auswirken würde. In „Nature Climate Change“ schreiben die Forscher, dass, würde Bitcoin eine solche Marktdurchdringung erreichen, dies eine globale Temperaturerhöhung von bis zu 2 Grad Celsius bis 2034 zur Folge hätte.

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Robert Grossmann 
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