(vom 26.11.2018) Die Energiewende schreitet, aller Kritik zum Trotz, weiter voran. Erstmals liegt nun die Kapazität von regenerativen Erzeugungsanlagen vor der von konventionellen Kraftwerken. Wie aus dem gemeinsamen Monitoringbericht des Bundeskartellamts und der Bundesnetzagentur hervorgeht, kamen entsprechende Anlagen in 2017 auf eine Kapazität von 112,5 Gigawatt. Kohle-, Atom- und andere konventionelle Kraftwerke brachten es zusammen lediglich auf 105,1 Gigawatt. Ansprechpartner
Ein Blick auf die Stromproduktion zeigt indes, dass hier konventionelle Erzeugung noch vorne liegt: Von 601,4 produzierten Terawattstunden stammten 2017 rund ein Drittel aus erneuerbaren Energieträgern. Dies liege unter anderem daran, dass Wind- oder Solaranlagen vom Wetter abhängig sind und deshalb seltener die volle Leistung abriefen.
Christian Esseling
0221.931819-31
esseling@asew.de
Energieaudits: Noch ein Jahr bis zum Stichtag
ASEW-Team: Verstärkung eingetroffen
Augsburg: Designpreis für Kundencenter
Reichenbach: Ladeinfrastruktur wächst
Dessau: Wärme ohne Kohle
Velbert: Stadtwerke mit Herz
Energiesammelgesetz: Kritik führt zu Anpassungen
Kohleausstieg: Kommission tagt länger
Gebäudeenergiegesetz: Auch zweiter Anlauf umstritten
Treibhausgase: Konzentration hoch wie nie
Stromproduktion: Erneuerbare vorn
E-Mobilität: Günstigere Strompreise für Haushalte
Kryptowährungen: Mining treibt Klimawandel