(vom 26.11.2018) Die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre nimmt weiter zu. Im vergangenen Jahr war sie nach den Messungen von Klimaforschern so hoch wie nie. Wie die Weltwetterorganisation (WMO) mitteilte, gebe es keine Anzeichen für eine Umkehrung des Trends, der zu langfristigem Klimawandel, dem Meeresspiegelanstieg, der Versauerung der Meere und mehr extremen Wettersituationen beitrage. Das letzte Mal in der Erdgeschichte, dass es solche Kohlendioxidkonzentrationen in der Atmosphäre gegeben habe, liege drei bis fünf Millionen Jahre zurück. Ansprechpartner
WMO-Generalsekretär Petteri Taalas verwies darauf, dass ohne eine Verringerung von CO2 und anderen Treibhausgasen der Klimawandel zerstörerische und unumkehrbare Folgen für die Erde haben werde. „Die Chance, noch einzugreifen, ist fast vertan.“ Die CO2-Konzentration stieg nach Angaben der WMO im vergangenen Jahr von 403,3 auf 405,5 ppm (parts per million). Auch die Konzentration an Methan steige ebenso wie im weltweiten Schnitt auch die Mengen an Stickoxiden.
Robert Grossmann
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