(vom 22.11.2020) Die Anschaffung von Elektroautos wird in Deutschland schon länger gefördert. Nun können Besitzer von E-Fahrzeugen auch für private Ladestationen einen staatlichen Zuschuss erhalten. Dazu haben das Bundesverkehrsministerium und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ein neues Förderprogramm aufgelegt.
Antragsteller können hierfür einen Zuschuss von 900 Euro pro Ladepunkt erhalten. Wie die KfW erklärte, solle das Privatpersonen motivieren, „auf elektrisch betriebene Fahrzeuge umzusteigen und hierfür eine ausreichende Ladeinfrastruktur im privaten Bereich zu schaffen.“ Voraussetzung: Der für den Ladevorgang genutzte Strom muss zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien kommen. Dies kann sowohl über einen Stromliefervertrag oder über vor Ort selbst erzeugten Strom erfolgen.
Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Wohneigentümergemeinschaften, Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften und Bauträger. Die Bundesregierung hat insgesamt 200 Millionen Euro für die Förderung der privaten Ladeinfrastruktur vorgesehen.
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