(vom 21.11.2020) Nachhaltigkeit ist schon lange kein Nischenthema mehr. Mehr und mehr wird sie auch beim Thema Energieversorgung vorausgesetzt. Folgerichtig zeigt nun auch eine Umfrage von solarimo: 78 Prozent der Deutschen würden sich für Mieterstrom entscheiden, wenn er verfügbar ist. Nur fünf Prozent legen darauf keinen Wert, weitere 17 Prozent haben eine neutrale Haltung. Ähnlich sieht das Ergebnis aus, wenn es um die Versorgung explizit mit einer bestimten Stromart geht: Hier geben 71 Prozent der Befragten an, dass sie sich für die Wohnung entscheiden würden, wenn diese mit Sonnenenergie versorgt wird. Nur 8 Prozent würden die Wohnung bevorzugen, die mit dem Standard-Strommix versorgt wird. Für 21 Prozent hat Solarstrom keinen Einfluss auf ihre Wohnungswahl. Ansprechpartner
Solarimo weist darauf hin, dass die Dachflächen von Mietshäusern ein enormes Potenzial für den Ausbau von Photovoltaikanlagen bergen: Rund 7.980 Hektar Fläche, eine Leistung von 5,7 Gigawatt, und die Versorgung von etwa 3,8 Millionen Haushalten mit Solarstrom wären möglich. Dabei würden rund 2,3 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr eingespart – das entspricht der CO2-Speicherkapazität von rund 180 Millionen Bäumen.
Die ASEW unterstützt Stadtwerke dabei, sich beim Thema zu positionieren. Neben einem Workshop, der den Aufbau des Geschäftsfelds anstößt, bieten wir ein umfangreiches Informationspaket, das unter anderem Kalkulationstools umfasst, sowie einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch zum Thema.
Christoph Landeck
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