Augsburg: Pilotprojekt Mobilitätsflatrate

(vom 26.10.2019)

Die Stadtwerke Augsburg sind bereits länger rege im Bereich Mobilität aktiv. Mit einem neuen Angebot testen sie nun ein Flatratemodell. Kunden, die sich für die Mobilitätsflatrate entscheiden, können dann sowohl Bus und Straßenbahn nutzen, sich aber zusätzlich auch ein Auto ausleihen oder ein Rad mieten.

Gegenwärtig gebe es rund 150 Nutzer des Angebots – mit deutlich steigender Tendenz. Das Einsteigerpaket gibt es für 79 Euro pro Monat, das etwas größere Paket kostet 109 Euro pro Monat. Immer mit dabei: Ein Mobil-Abo im Nahverkehr und die Nutzung der Leihräder. Der wesentliche Unterschied: Mit dem Einsteigerpaket kann man Carsharing bis zu 15 Stunden beziehungsweise 150 Kilometer pro Monat nutzen. Das größere Paket verdoppelt dies – und die Kilometerbegrenzung entfällt.

Ziel des Flatratetests sei es, Mobilität in allen Variationen jenseits des eigenen Auto anzubieten und zu fördern. Das eigene Auto sei heute bei vielen, vor allem auch jungen Menschen nicht mehr das Nonplusultra der Mobilität. Es gehe darum, flexibel mit dem Verkehrsmittel ans Ziel zu kommen, das jemand für seinen Zweck brauche. Es gehe ferner um Luftreinhaltung und Schonung von Ressourcen.

www.sw-augsburg.de

Augsburg: Pilotprojekt Mobilitätsflatrate


EU-Gericht: Preiszonentrennung rechtswidrig

Mieterstromgesetz: Erwartungen nicht erfüllt

Ratingen: SPD strebt Anteilsrückkauf an

Umfrage: Neuer Lehrgang in Vorbereitung

E-Mobilität: Reichweite von 2.400 Kilometern?

GEG: Bundeskabinett verabschiedet Entwurf

ISO 50001: Kostenfreies Webinar im November

QualitEE-Projekt: Deutscher EEDL-Markt vielfältig & sehr vital

Schkeuditz: Solar auf allen Dächern

Augsburg: Pilotprojekt Mobilitätsflatrate

Erneuerbare Erzeugung: Neuer Rekordwert absehbar

Bochum: Auf dem Weg zur Smart City

Umlagen 2020: Gesamtbelastung zieht an

Versorgungssicherheit: Auch 2018 weniger Stromausfälle

SEOimpuls: Online-Unterstützung für Stadtwerke

Celle: Energiewissen für Grundschüler

Klimapaket: Konsensergebnis unter Beschuss


zurück