(vom 13.02.2021) Smart Home-Lösungen haben den Durchbruch offenbar noch nicht wirklich geschafft. Drei Viertel der Deutschen jedenfalls nutzen laut einer TÜV-Studie noch keine vernetzten Geräte im Haushalt. Der Hauptgrund: Bedenken wegen der „Datenkraken“ Google, Amazon, Hackern & Co. sowie damit einhergehend der IT-Sicherheit. Gerade der letzte Punkt besorgt zwei Drittel der Befragten. Sie glauben, dass ein sehr hohes Risiko besteht, über die vernetzten Haushaltsgeräte Ziel von Hackern zu werden. Ansprechpartner
Dieses Zahlen ergeben sich aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands (VdTÜV). Danach vertrauen nur 34 Prozent der Befragten den ab Werk eingerichteten Sicherheitsfunktionen der Hersteller. Laut dem VdTÜV-Präsidenten Dr. Dirk Stenkamp müsse der Schutz vor Cyberangriffen fester Bestandteil der Produktsicherheit werden. Aus Anlass des „Safer Internet Day“ sagte Stenkamp, während die elektrische und funktionale Sicherheit von Produkten bis ins Detail gesetzlich geregelt sei, fehlten Anforderungen an die digitale Sicherheit. „Die Sicherheitsbedenken der Verbraucher bremsen die Entwicklung des Smart-Home-Marktes aus“. Laut der Forsa-Umfrage hätten zwei von fünf Befragten aus Angst vor Hackerangriffen bereits auf den Kauf von Smart-Home-Produkten verzichtet.
Stefan Schulze-Sturm
0221.931819-32
schulzesturm@asew.de
Austauschen, Informieren, Netzwerken: Its time2connect!
E-Mobilität: Neuer Mustervertrag steht bereit
Hürth: Im Einsatz gegen „wilden“ Müll
Tübingen: Unterstützung bei kontaklosem Einkauf
Straubing: Ökostrom hilft einheimischen Arten
Ludwigsburg-Kornwestheim: Förderung für Ladekonzept
EnWG-Novelle: Regelung für Speicher & Wasserstoffnetze
Netzausbau: Bundesrat stimmt Novelle zu
Kohleausstieg: Vertrag unterzeichnet
Mobilität: Schnellladen dank Audi?
Stadtwerke 2030: Dienstleister statt Nur-Versorger
Smart Home: Potenzial noch nicht ausgereizt
Partnerveranstaltung: Contracting-Kompaktwissen für Praktiker