(vom 29.01.2019) Das Bundeswirtschaftsministerium hat nach rund zweieinhalb Jahren eine positive Bilanz des Innovationsförderprogramms „Pilotprogramm Einsparzähler“ gezogen: Über 50 digitale Plattformen und Start-ups entwickelten damzufolge digitale Energiespar-Lösungen. Das BMWi sprach von einer lebendigen Start-up-Kultur. Darüber hinaus werden Leuchtturmprojekte zur Stärkung des Marktes zur Finanzierung von Energieeffizienz zusätzlich mit bis zu 200.000 Euro und einer Förderquote von 80 Prozent gefördert. Laut BMWi könnten so freiwillige Energieeffizienz-Wettbewerbe und Handelsplattformen für eingesparte Energie von Unternehmen, Energieagenturen oder sonstigen interessierten und befähigten Akteuren umgesetzt werden.
Als Folge dieser Entwicklung verlängert der Bund deshalb das Förderprogramm bis zum Jahr 2022. Im Fokus stehen weiter digitale Energiespar-Assistenten und digitale Plattformen für innovative Geschäftsmodelle für die Energiewende.
Wirtschaftsstaatssekretär Andreas Feicht lobte das Programm, dessen Besonderheit die eingebaute Qualitätssicherung sei, da drei Viertel der Zuschussförderung erst ausgezahlt würden, wenn Energie wirksam und nachweisbar eingespart werde.
Die Verlängerung der Förderung ist jedoch mit einigen Anpassungen verbunden:
ASEW im Dialog 2019: 30 Jahre Arbeit für die Stadtwerkewelt
Regionalstrom: Infoseminar für Stadtwerke
Energieaudits: Wissensauffrischung für Auditoren
Energieeffizienz: Gebäudekommission begraben
Energiesparen: Förderung für digitale Plattformen
E-Mobilität: Förderaufruf für Batteriezellfertigung
Speicher: 500 Millionen von der KfW
Augsburg: P2G für Wohnanlage
Villingen-Schwenningen: Erneut Top-Lokalversorger
Bliestal: Gemeinsam stärker
H-Mobilität: Zwischen Licht und Schatten
VfW-Seminar: E-Mobilität im Contracting
Flex-KWK: Neue Chancen für KWK-Anlagen
NRW-Stadtwerke: Förderung für Effizienz und Erneuerbare