H-Mobilität: Zwischen Licht und Schatten

(vom 29.01.2019)

Die Wasserstoffmobilität bleibt weiterhin deutlich hinter der Entwicklung der E-Mobilität zurück. Wie die 11. Jahresauswertung von H2stations.org, einer Website von Ludwig-Bölkow-Systemtechnik (LBST) und TÜV SÜD, ergab, war das vergangene Jahr zwar durchaus erfolgreich, was den weiteren Ausbau der Tankinfrastruktur angeht: 17 öffentliche Wasserstofftankstellen gingen in Deutschland in Betrieb. Das war weltweit betrachtet der höchste Zuwachs überhaupt. Doch sind damit gerade einmal 60 öffentliche Wasserstofftankstellen verfügbar.

Weltweit wurden im vergangenen Jahr insgesamt 48 öffentlich zugängliche Wasserstofftankstellen in Betrieb genommen. Führend ist hierbei Japan mit insgesamt 96, gefolgt vom deutschen Netz mit 60 H-Tankstellen. Von den weltweit 369 Tankstellen sind 273 öffentlich zugänglich.

Einen kleinen Dämpfer bereite kürzlich die Hamburger Hochbahn der H-Mobilität. Das Unternehmen verkauft die vier eigenen, seit 2010 eingesetzten Wasserstoffbusse. Wie ein Unternehmenssprecher dem Handelsblatt sagte, sei die Brennstoffzellentechnologie noch nicht serienreif. „Im Moment bietet uns die Batterietechnik die Lösung“.  Indes: Eine Entscheidung für alle Ewigkeit sei das nicht. „Das ist keine Entscheidung gegen Wasserstoff. Wir fahren auf Sicht“.

Ansprechpartner
Hanno Ahlrichs
0221.931819-25
ahlrichs@asew.de

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