(vom 10.12.2020) Die Stadtwerke Garbsen wollen die Elektromobilität in der Region voranbringen. Dafür nimmt das Unternehmen die Ladeinfrastruktur in den Fokus. Ab sofort können Kunden auf eine Möglichkeit zugreifen, ihr E-Auto bequem zu hause zu laden: Die Leine-Box. Dem Stadtwerke-Geschäftsführer Daniel Wolter zufolge biete die Leine-Box „die optimale Lösung für alle, die ihr Elektrofahrzeug zu Haus laden möchten“.
Das Angebot der Stadtwerke umfasse nicht nur die Ladeeinrichtung selbst, sondern auch die Installation, die Anmeldung beim Netzbetreiber, eine Einweisung und eine „Rundum-Betreuung“. Dabei bieten die Stadtwerke drei verschiedene technische Ausführungen an, „um möglichst allen Wünschen gerecht zu werden“. Mit einer Ladeleistung von 11 Kilowatt sei das Auto zudem deutlich schneller geladen als an einer Haushaltssteckdose.
Alle LeineBoxen seien sicher, modern, leicht zu bedienen und auch mit angeschlossenem Ladekabel erhältlich. Stadtwerke-Vertriebler Harald Kirch ergänzt: „Wir bieten unseren Kunden ein hochwertiges Produkt, das außerdem in allen Varianten den Voraussetzungen zur Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) entspricht. Diese fördert private Ladestationen mit einem Zuschuss in Höhe von 900 Euro. Voraussetzung für diese KfW-Förderung ist unter anderem, dass die Ladestation mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben wird. Zudem läuft auch das Förderprogramm der Bundesregierung weiter, das die Anschaffung von Fahrzeugen mit Elektroantrieben mit bis zu 9.000 Euro fördert.
ASEW intern: Geschäftsstelle klimaneutral
Themen im Fokus: Direktvertrieb
ASEW im Dialog: Termin steht fest
sustainKMU: Workshopreihe startet im Januar
Augsburg: Hilfe für die Tafeln
Soest: Regionalstrom breiter aufgestellt
Garbsen: Impuls für E-Mobilität
Tübingen: Vorbereitet für Post-EEG-Ära
EEG 2021: Koalition einigt sich
Ausschreibung: Erste Kohlerunde deutlich überzeichnet
Wind: Offshore-Gesetzesnovelle in Kraft
Wasserstoff: Netzregulierung umstritten
Klimaschutz: Nur zwei Energieversorger führend
PV: Erstmals mehr als ein Gigawatt Kleinanlagen
Mobilität: EU-Impuls für Elektrolösungen
Stromnetze: Milliarden-Investitionen notwendig