Stromspeicher: Mobiler Ansatz im Test

(vom 27.09.2020)

Der Energieversorger E.dis aus dem brandenburgischen Demmin testet aktuell bei Friedland ein mobiles Stromspeichersystem für regenerativen Überschussstrom unter realen Bedingungen. Wie das Unternehmen mitteilte, werde der Speicher je nach Bedarf von einem Umspannwerk gesteuert: Kommt mehr Grünstrom an als verbraucht werden kann, wird der Batteriespeicher gefüllt. Wird mehr Strom benötigt, kann der Speicher Strom liefern. Die Region Friedland sei gewählt worden, weil hier zum einen viel erneuerbarer Strom erzeugt wird und die Einwohnerdichte zum anderen gering ist.

Der Speicher steht in einem Wohngebiet und kann bei Bedarf auch andernorts stationiert werden. Das Projekt ist Teil des europäischen Forschungsprojektes „IElectrix“ zur „verbesserten Integration von Grünstrom.“ Erste Ergebnisse sollen Ende 2022 vorliegen.

Ansprechpartner
Stefan Schulze-Sturm 
0221.931819-32
schulzesturm@asew.de

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